Leistungen

In einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist ...

... das wussten schon die alten Hochkulturen!

Im Gegensatz zu heute wurde damals sehr viel Wert auf ganzheitliches Wissen, eine entsprechende Betrachtungsweise des Patienten sowie Prävention gelegt. Denn ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, wird es oftmals schwierig. Und nicht jeder kann kleine Anzeichen, hinter denen sich manchmal viel weitreichendere Probleme verbergen, richtig deuten.

In diesem Sinne decken unsere Leistungen für Ihr Pferd sehr viele Gebiete auf hohem Niveau ab. Unsere Kernkompetenz liegt aber nach wie vor im Bereich der inneren Medizin:

    Atemwege

    Infektionskrankheiten

    Endokrinologie (Hormone - mit Krankheiten wie Equines Cushing-Syndrom, Equines Metabolisches Syndrom u.v.m.)

    Gastroenterologie (Magen-Darm-Trakt - mit Krankheiten wie Magengeschwüre, chronische Durchfallerkrankungen, wiederkehrende Koliken, Gewichtsverlust,

    chronische Abmagerung u.v.m.)

    Grundkonstitution - Leistungsabfall

    Nieren- und Harnwegserkrankungen

    Nervensystem - Störungen und Erkrankungen

    Augenerkrankungen

Und zusätzlich

    Fohlenerkrankungen und

    Erkrankungen der Haut inkl. Sarkoidbehandlung

Weitere Informationen

Endoskopie

Die Praxis ist mit 2 Endoskopen ausgestattet. Eines wird hauptsächlich für Endoskopien des Atmungsapparates genutzt, es kann aber auch z.B. für Endoskopien der Blase eingesetzt werden.

Seit über 2 Jahrzehnten befasse ich mich intensiv mit den Erkrankungen des Atmungsapparates und verfüge über ein breites Erfahrungsspektrum zu diesem Organsystems.

Zusätzlich zur Endoskopie des Atmungsapparates ist es in vielen Fällen sinnvoll ergänzend eine Blutgasuntersuchung durchzuführen, um den Sauerstoffgehalt des Blutes zu überprüfen.

Weiterhin steht ein Gastroskop für die Untersuchung des Magens und des Anfangsteils des Dünndarms zur Verfügung.

Alle endoskopischen Untersuchungen können vor Ort im Stall durchgeführt werden. Dank des technischen Fortschritts ist es möglich die Untersuchungen direkt am Monitor zu verfolgen und die Dokumentation entweder in Form von Einzelbildern oder auch kurzen Videosequenzen durchzuführen.

Bitte erfragen Sie unter der Nummer 0170 - 150 3279 welche Voraussetzungen für die einzelnen Untersuchungen erforderlich sind.

Der Bewegungsapparat

Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder, Muskeln - eine ganze Reihe von komplexen Architekturen machen den Bewegungsapparat des Pferdes aus.

Hat sich das Pferd nur vertreten oder steckt etwas anderes - unter Umständen Schwerwiegenderes - dahinter? Tritt bei einer leichten Lahmheit nach 3 Tagen Ruhe keine Besserung ein, sollte man sich näher damit beschäftigen um nicht eventuell wertvolle Zeit zu verlieren.

Nach einer gründlichen klinischen Untersuchung inkl. Beugeproben führen weitere mechanische Tests, Leitungsanästhesie und / oder die bildgebende Diagnostik zu einer genauen Diagnose und einer sinnvollen Behandlung.

Endokrinologie - Hormone, Hormone, Hormone

Endokrinologie ist das medizinische Fachgebiet, welches sich mit Erkrankungen des Hormonsystems (Endokrinopathien) beschäftigt.

Das Hormonsystem, oft auch als endokrines System (endo „innen“, krinein= „ausscheiden“) bezeichnet, ist ein hochkomplexes Organsystem zur Steuerung der Körperfunktionen, die sich vom Wachstum über die Fortpflanzung bis hin zum täglichen Verdauungsvorgang erstrecken.

Das Hormonsystem übt seine Funktion durch über dreißig verschiedene Hormone aus. Die Hormone sind chemische Botensubstanzen und werden über den Blutkreislauf zu ihren Zielorganen geleitet oder entfalten ihre Wirkung direkt auf Nachbarzellen. Die Wirkung wird über spezielle Hormonrezeptoren an der Plasmamembran der Zellen oder im Zytosol vermittelt.

Neben den endokrinen Drüsen wie

    Hypophyse

    Zirbeldrüse

    Schilddrüse

    Nebenschilddrüse

    Nebenniere

    Langerhanssche Inseln

sind auch bestimmte Zellen in den Geschlechtsorganen sowie im Herzen am Hormonsystem beteiligt.

Zu den Erkrankungen des Hormonsystems gehören das Equine Cushing Syndrom, das Equine Metabolische Syndrom und viele andere Erkrankunken.

Leider sind die Symptome von Erkrankungen des Hormonsystems im Anfangsstadium schwer zu erkennen und werden oft mit vergleichsweise harmlosen Erkrankungen verwechselt.

Störungen im endokrinen System können sowohl genetisch bedingt sein als auch durch Umwelteinflüsse (u. A. Fütterung) entstehen.

Nervensystem

Krankheiten des Nervensystems sind beim Pferd gar nicht mehr so selten. Sie treten beispielsweise auf im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten (z.B. Herpesvirusinfektionen, Bornasche Erkrankung), Traumen oder Stoffwechselstörungen auf. Typische Symptome sind Bewusstseins- und Verhaltensveränderungen, oftmals begleitet von Gangstörungen (Ataxie)

Notfälle

Zu den am häufigsten vorkommenden Notfällen beim Pferd gehören z.B. Koliken, Verletzungen aller Art inkl. Augenverletzungen, Schlundverstopfungen, Fieber, Nageltritt, Schwergeburten, Nachgeburtsverhalten, Fohlennotfälle.

In meiner Praxis werden Notfälle ambulant versorgt und gegebenenfalls zur weiteren Abklärung oder Behandlung in eine Klinik überwiesen. Für den Tierarzt ist ein detaillierter Vorbericht hilfreich. Versuchen Sie das Geschehen am Telefon schon kurz zusammenzufassen, damit der Tierarzt die Situation besser einschätzen kann und am Telefon schon Hilfestellung geben kann, was Sie als Besitzer vor Ort machen können bis der Tierarzt eintrifft. Wenn möglich messen Sie schon die Temperatur des Pferdes bevor Sie den Tierarzt anrufen.

Zur Versorgung sollte ein trockener, sauberer, überdachter Platz oder Stall mit ausreichend Licht und je nach Notfall (z.B. bei Wundversorgung oder Kolik) möglichst eine Warm- bzw. Heißwasserversorgung zur Verfügung stehen. Wenn kein Warmwasser vor Ort ist, ist ein Wasserkocher hilfreich oder man besorgt schon Warmwasser in Kanistern.

Bei schwerwiegenden Notfällen ist eine Arbeitsteilung sinnvoll. Einer ruft den Tierarzt an, einer oder mehrere kümmern sich um das Pferd, im Verdachtsfall einer Klinikeinweisung organisiert einer ggf. bereits ein Zugfahrzeug und Hänger. So kann im Falle eines Falles wertvolle Zeit gespart werden. Für Ihre Urlaubszeit und eventuelle Nichterreichbarkeit empfehle ich dringend eine feste Person zu bestimmen, die im Notfall das Zepter in die Hand nehmen kann und entscheidungsbefugt ist. Auch damit kann man wertvolle Zeit sparen und der Tierarzt hat einen klaren Ansprechpartner mit dem er die Vorgehensweise besprechen kann.

Oft ist eine Erstversorgung durch die Pferdebesitzer sehr wichtig. Doch leider wissen die Wenigsten über die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen Bescheid - oder aber der Schock und die Sorge lassen einen das Gelernte vergessen. Know How und eine regelmäßige Auffrischung können entscheidend sein.

Auf Anfrage biete ich Erste Hilfe Kurse für Pferde an. Vermittelt werden dabei die wichtigsten Erste Hilfe Notmaßnahmen, die Sie als Besitzer oder Betreuer des betroffenen Pferdes vor Ort durchführen können, z.B. bei Kolik, stark blutenden Wunden, Augenverletzungen, Schlundverstopfung u.a. Erst erfolgt ein bebilderter Power Point Vortrag und anschließend ein praktischer Teil am Pferd. Dafür sollten 3 - 4 geduldige Pferde zur Verfügung stehen. Das Ganze dauert in der Regel 3-4 Stunden.

Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 10 Teilnehmern.

Terminanfragen können Sie ganz einfach formlos per E-Mail oder telefonisch stellen

Das Auge

Das  Auge ist eine komplexe Struktur und spielt für das Pferd als Lauf- und Fluchttier eine zentrale Rolle!

Augenschmerz ist wesentlich schwieriger einzuschätzen als z. B. Schmerz bei Lahmheit oder Kolik. Bei den letzteren Erkrankungen sind für den Besitzer in der Regel gut erkennbare, äußere Symptome vorhanden, die den Besitzer zu einem Tierarztbesuch veranlassen.

Einige Augenerkrankungen können aber über einen längeren Zeitraum entweder unbemerkt ablaufen oder die Symptome wie z. B. ein leicht tränendes Auge führt der Besitzer auf z. B. Wind- oder Fliegeneinwirkung zurück. So kommt es häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium zu einer Untersuchung des Auges. Verhaltensänderungen wie Depression, Leistungsabfall, „schlechte Laune“ werden wegen des schleichenden Fortganges der Erkrankung von dem Besitzer gar nicht so wahrgenommen. Erst nach einer erfolgreichen  Behandlung und einer positiven Veränderung des Verhaltens in Form von Aufmerksamkeit, Leistungsbereitschaft wieder mehr „dabei sein“ merkt der Besitzer, wie deutlich das Pferd doch beeinträchtigt war.

Natürlich verlaufen nicht alle Augenerkrankungen in der geschilderten Form. Viele Veränderungen, insbesondere der Hornhaut mit beispielsweise Tränenfluss, Lichtscheue, Lidkrämpfen sind gut erkennbar und bedürfen einer sofortigen Behandlung. Verletzungen sind in der Regel ebenfalls gut erkennbar.

Generell gilt, auch bei geringgradigen Augensymptomen, eine gründliche Untersuchung durchführen zu lassen. Denn: Je früher erkannt, desto besser die Heilungschancen.

Von einer zunächst in Eigenregie durchgeführten Behandlung sollte man Abstand nehmen. Gerade das Einbringen von einer kortisonhaltigen Salbe ist häufig nicht geeignet und kann die Situation des Auges deutlich verschlimmern.

Häufig vorkommende Augenerkrankungen sind:

    Verletzungen der Augenlider

    Verletzungen und Erkrankungen der Hornhaut

    Periodische Augenentzündung (heute mehr als ERU bezeichnet = Equine recurrent Uveitis)

    Linsentrübungen

    Glaukom = krankhafte Druckerhöhung im Augapfel (grüner Star)

    Außerdem kommen Augenerkrankungen im Zuge von systemischen Erkrankungen vor. Dazu gehören z.B. Influenza, Herpes, Tetanus, Botulismus, Druse, Rhodococcus equi.

Verschiedene Nervenschädigungen können ebenfalls zu Augenveränderungen führen, wenn es z. B. durch eine Nervenschädigung zu einer mechanischen Beeinträchtigung kommt. Wird z. B. der Facialisnerv geschädigt und kommt es im Zuge der Erkrankung zu einer Fehlfunktion der Augenlider, kann es durch die unzureichende Befeuchtung des Auges zu Hornhautschädigungen kommen.

Es gibt eine also eine Vielzahl direkter und indirekter Ursachen für Augenerkrankungen. Das rechtzeitige Erkennen eines Problems, eine gründliche Untersuchung und Diagnosestellung und damit eine möglichst frühzeitig eingeleitete, gezielte Behandlung sind von entscheidender Bedeutung.

Gastro-Enterologie

Der Magen-Darm-Trakt mit seiner wichtigen Darmflora und den verbundenen Organen Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase spielt für die Pferdegesundheit eine zentrale, große Rolle. Schließlich ist es seine Aufgabe alle nötigen Nährstoffe aus der angebotenen Nahrung aufzunehmen und den Organismus / Stoffwechsel damit zu versorgen. Sind diese Organe durch Infektionen, Stress oder Fehlernährung erkrankt, kommt es zu Entzündungen, Geschwüren oder verschiedenen Funktionsstörungen, deren Anfangssymptome oft übersehen werden, deren Folgen aber durchaus gravierend sein können.

Eine genaue und rechtzeitige Diagnose kann entscheidend für die weitere Gesundheit Ihres Pferdes sein. Ich informiere Sie gerne unverbindlich, welche Symptome nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten.

Impfen - was, wann, wie, warum?

In Deutschland wird routinemäßig gegen Tollwut, Tetanus, Influenza und das Equine Herpesvirus geimpft. Nun gibt es durch die Globalisierung und geänderte Umweltbedingungen jedoch Krankheiten, die sich immer mehr verbreiten - auch in unseren Breitengraden. Erkrankungen sind auf dem Vormarsch, die in Zukunft eine Erweiterung des Impfprogrammes notwendig machen.

Verantwortungsvollerweise muss man jedoch den Gesundheitszustandes des Pferdes sowie seine individuellen Lebensumstände bei der Beurteilung einer Impfsituation einbeziehen. Nicht jeder Impfstoff ist für jedes Pferd zu jedem Zeitpunkt des Lebenszyklus geeignet - eine detaillierte Abstimmung mit Ihnen als Besitzer ist aus meiner Sicht sinnvoll im Sinne Ihres Pferdes.

Haut und Fell - Dermatologie

Haut und Fell sind der für uns deutlichste Spiegel der Gesundheit eines Pferdes und seines Immunsystems. Zugleich ist die Haut das größte Organ und Umhüllung / Schutz des Organismus vor dem Umwelt – und somit einigen Belastungen ausgesetzt.

Insektenstiche, bakterielle Infektionen, Pilz, Verletzungen, Allergien, Mauke, Sommerekzem, Juckreiz, equine Sarkoide, Allergien sind Ausdrucksformen eines nicht intakten Haut-Immunsystems und einer Überlastung durch äußere oder auch innere Reize. Ob beispielsweise das vermeintliche Sommerekzem tatsächlich nun eine Allergie ist oder Anzeichen eines Stoffwechselüberlastung oder gar eine Sekundärinfektion mit Staphylokokken nach einer kleinen Verletzung sollte im Interesse Ihres Pferdes – und Ihres Geldbeutels – sorgfältig untersucht und diagnostiziert werden. Für eine passende Behandlung stehen meist mehrere Wege zur Verfügung, die ausführlich besprochen werden sollten.

Wissen kann entscheidend sein!

Ihnen auf Wunsch verständliches Fachwissen aus allen Bereichen der Pferdemedizin zu vermitteln ist mir besonders wichtig. Denn die Gesunderhaltung Ihres Pferdes muss immer im Vordergrund stehen - und ein gutes Gesundheits-Management ist notwendig, um das Krankheitsrisiko so minimal wie möglich zu halten. Hierbei spielt z. B. das Wissen über Infektionskrankheiten und Impfprophylaxe oder Parasitenbefall und Entwurmungsschema eine wichtige Rolle, denn das rechtzeitige Erkennen von Krankheitsanzeichen ist eine wichtige Voraussetzung für gute Heilungsmöglichkeiten.

Zu diesem Zweck stehen ab sofort folgende Vorträge zur Verfügung, die ich gerne in kleinem oder größerem Kreis halte und die Themen mit den Teilnehmern diskutiere:

  • Atemwegserkrankungen
  • COB (chronisch obstruktive Bronchitis)
  • Druse
  • Ektoparasiten
  • Endoparasiten
  • Augenkrankheiten
  • Erste Hilfe
  • Geschichte der Tiermedizin
  • Hauterkrankungen
  • Hufrehe, EMS, Cushing
  • Kolik
  • Krankheiten des Pferdes in 2 Teilen(Querschnitt durch die wichtigsten Erkrankungen)
  • Sachkundenachweis

Ihr Wunsch-Thema ist nicht dabei? 
Teilen Sie mir Ihre Themenwünsche mit - ich werde sie gerne in mein Vortragsangebot mit aufnehmen.

Großes Interesse für 1. Hilfekurs beim Pferd

Über 30 interessierte Reiter und Pferdebesitzer kamen am Mittwochabend zum 1. Hilfe-Kurs beim Pferd in die Eulenmühle nach Ingelheim. Die Pferde-Fachtierärztin Dr. Inka Kreling erklärte den Kursteilnehmern zuerst theoretisch, welche Notfällen beim Pferd vorkommen, was dann zu tun ist und ganz wichtig, wie man solche Notfälle vermeiden kann. Die Nerven behalten und Ruhe bewahren ist in allen Fällen besonders wichtig, um dem Pferd diese Stresssituation zu erleichtern.

Groß war das Erstaunen der Teilnehmer als Dr. Kreling bei Bildern mit spektakulär aussehenden Wunden erklärte, dass diese oft gar nicht so problematisch sind. Viel schlimmer sind häufig kleine Verletzungen, die die Gelenke betreffen und zu bösen Entzündungen führen können.
Immer wieder betonte Frau Dr. Kreling, dass ein richtig angelegter Verband, um Blutungen zu stoppen oder Verletzungen erstmal abzudecken immens wichtig ist. Ist ein solcher Verband zu fest, kann es schnell zu Folgeerkrankungen, wie Nekrosen kommen, die die Verletzung erst richtig problematisch werden lassen.

Nach der Theorie folgte die Praxis. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit an vier geduldigen Pferden Fieber zu messen, Herztöne und Darmgeräusche abzuhören, Puls zu messen und Verband anlegen zu üben. Alle nutzten die Gelegenheit unter Fachanleitung diese ersten Hilfemaßnahmen zu üben und so mussten Alkan, Flashy, Füchschen und Blade bis in den späten Abend die „Behandlung“ über sich ergehen lassen. Was sie auch mit Engelsgeduld taten.

Neuestes Wissen

Ein besonderes Anliegen ist es, mein Wissen durch regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen auf dem neuesten Stand der Pferdemedizin zu halten. Dies geschieht durch den Besuch einer Vielzahl von Symposien, Workshops, Seminaren und Tagungen im In- und Ausland. Darunter sind Fortbildungen mit gemischten Themenkreisen aus der ganzen Breite der Pferdemedizin - mein besonderes Augenmerk ist aber auch hier auf die innere Medizin gerichtet. Die regelmäßige Teilnahme am "WEAS" (= World Equine Airway Symposium) oder am "Focus on Colic Symposium" in den USA gehören dazu.

Durch meine Mitgliedschaft bei verschiedenen pferdemedizinischen Organisationen wie beispielsweise

  • Mitglied der Gesellschaft für Pferdemedizin
  • Mitglied der BEVA (British Equine Veterinary Association)
  • Mitglied der IGFP (Internationale Gesellschaft zur Funktionsverbesserung der Pferdezähne e.V.)

bietet sich mir eine breite Palette an Fortbildungsmöglichkeiten.

Quasi als Eigenfortbildungsmaßnahme verfüge ich über eine sehr umfangreiche Literatur der Pferdemedizin aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum. Dies ist mir auch eine große Hilfe bei der Zusammenstellung von Vorträgen oder Artikeln.

Eine ständig gegenwärtige, immer nutzbare und vielleicht auch die effektivste Fortbildungs- und Informationsmaßnahme ist meine Fach-Bibliothek:
Im Lauf der Jahre, eigentlich Jahrzehnte, habe ich aus vielen Teilen der Welt Fach- und Experten-Literatur zu fast allen Gebieten der Pferdemedizin gesammelt. Eine exzellente Informationsquelle für alles, was man nicht jeden Tag zu behandeln hat und worüber man nicht jede Woche referiert.